Sie ist ganz anders, die Basler Fasnacht als das, was wir aus Mainz und Köln kennen, z.B. sind dort nur die Aktiven verkleidet nicht die Zuschauer. Wieso ist das so? Je nach Landstrich und Tradition wird sie unterschiedlich gefeiert. Die Fasnacht hat viele Wurzeln, eine ist die christliche Tradition oder das alemannische Brauchtum. Doch die Basler Fasnacht erlebt erst eine Woche nach unserem Rosenmontag ihren Höhepunkt, mit dem „Morgestraich“ montagsfrüh um 4 Uhr. Basel ist dann fest in der Hand der Fasnachtscliquen: Trommler und Pfeifer verkleidet in phantasievollen Kostümen mit beleuchteten Laternen auf dem Kopf. In der dunklen Stadt sind deren Trommelmärsche überall zu hören.
Die Marschmusik des Militärs stand hier Pate, wie auch bei der „Guggemusig“ oder „Chatzemusig“, den Blechbläsergruppen, die auf gekonnte Art „falsch“ spielen. Vom Tambourmajor mit riesigem Schwellkopf dirigiert, mit einem Rhythmus „dass man mit muss“. Von Marsch bis Schlager ist alles dabei und mitsingen ist erlaubt. Neben Gesprächen zu Hintergründen und Wissenswertem zur Fasnacht besichtigen wir ein Museum. Hier erfahren wir etwas über die Herstellung von Fasnachtslarven, wie sie erfunden wurden, lernen verschiedene typische Masken kennen und hören, wie die Tradition heute weiter fortgeführt wird.
Bitte schicken Sie ein Email an frauenreisen@evangelischefrauen.de, um sich zu dieser Reise anzumelden. Das Email sollte Ihre Kontaktdaten, Ihr Geburtsdatum und Kontaktdaten einer Person, die im Notfall zu benachrichtigen ist, enthalten. Gerne können Sie mich auch anrufen unter 06151 62706-26.
Bild Alti Tante, Bajass, Waggis: privat Birgit Geimer