2021
September: Katharina-Zell-Preis geht an Brunhilde Wachsner aus Lich.
März: Vierte FrauenFachKonferenz „Religiöse patriarchalische Traditionen in Gottesdienst und Alltag“ anlässlich 1.700 Jahren jüdisches Leben in Deutschland
2020
Dezember: Veröffentlichung der Publikation „Evangelische Frauenverbände in Nassau-Hessen 1933-1945“
November: FrauenFachKonferenz „Haltung zeigen – Frauen gegen rechten Antifeminismus“
September: Katharina-Zell-Preis geht an drei Mitgliedsverbände: Elisabeth-Gemeinschaft e.V., Darmstadt,
Ev. Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e.V., Frankfurter Diakonissenhaus
April: Aktion „Innehalten in der Passionszeit – mein Lebenskreuz gestalten für den Ostermorgen“
seit März: Arbeiten unter Bedingungen der Corona-Pandemie
März: Einweihung Friedensstatue auf dem Gelände der Evangelisch-Koreanischen Gemeinde in Frankfurt zur Erinnerung an das Schicksal der koreanischen „Trostfrauen“ während des 2. Weltkrieges.
2019
September: Katharina-Zell-Preis geht an die Ärztin Kristina Hänel aus Gießen.
September: Zweite FrauenFachKonferenz „Organspende – meine Entscheidung!?“
Juni: Frauenmahl anläßlich 70 Jahre Weltgebetstag auf dem Boden der EKHN
2018
Juni: 4. FrauenMarktplatz LebensKUNST in Gießen
September: Katharina-Zell-Preis geht an Gerlinde Nintzel aus Roßdorf.
Dezember: Übergabe der Ev. Familien-Bildungsstätte Gießen an das Ev. Dekanat Gießen.
2017
Wir feiern 110 Jahre verbandliche Frauenarbeit, 10 Jahre Dachverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V., 10 Jahre Katharina-Zell-Stiftung.
Dezember: Übergabe der Ev. Familien-Bildungsstätte Wetterau an das Ev. Dekanat Wetterau.
Dezember: Übergabe der Ev. Familien-Bildungsstätte Wiesbaden an das Ev. Dekanat Wiesbaden.
September: Katharina-Zell-Preis geht an Bettina Luck aus Gemünden.
2016
Dezember: Beendigung der Arbeit in der Ev. Familien-Bildungsstätte Offenbach und Übergabe des Arbeitsbereichs Familienbildung an das Ev. Dekanat Offenbach
September: Katharina-Zell-Preis geht an Magda Schwalb aus Beuern
Juli: Start der Kampagne „Gib mir keinen Like!“
Juni: dritter FrauenMarktplatz LebensKUNST in Ingelheim
2014
Juli: zweiter FrauenMarktplatz LebensKUNST in Herborn
Januar: Viertes Jahresprojekt 2014 – 2016 des Landesverbands startet:
„MehrFachZugehörigkeit … und wovon leben wir?“
2012
Oktober: Angelika Thonipara ist neue geschäftsführende Pfarrerin
September: Sylvia Puchert, geschäftsführende Pfarrerin seit 1999, verlässt den Landesverband
September: erster FrauenMarktplatz LebensKUNST in Darmstadt
50 Jahre Evangelische Familien-Bildungsstätte Wetterau
50 Jahre Evangelische Familien-Bildungsstätte Gießen
2011
Drittes Jahresprojekt 2011 – 2013 des Landesverbands startet:
„LebensKUNST – Wovon leben wir?“
2008
Zweites Jahresprojekt 2008 – 2010 des Landesverbands startet:
„In den Gärten der Gerechtigkeit“
50 Jahre Evangelische Familien-Bildungsstätte Wiesbaden
2007
1. September 2007: Der 100. Geburtstag des Verbands wird mit einem großen Frauenfest gefeiert. Über 1.300 Frauen aus dem ganzen Kirchengebiet Hessen und Nassau kommen in Darmstadt zum Fest mit dem Motto „100 Jahre … auf gutem Kurs“.
Das Lesebuch zur Geschichte der evangelischen Frauen in Hessen und Nassau „100 Jahre … auf gutem Kurs“ und die gleichnamige Ausstellung werden vorgestellt.
Der Kooperationsvertrag wird unterzeichnet. Er regelt die Zusammenarbeit zwischen dem Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.
Gründung der Katharina-Zell-Stiftung. Ziel ist es, Frauen- und Familienarbeit langfristig zu unterstützen.
2006
Erstes Jahresprojekt 2006 – 2007 des Landesverbands startet:
„Bei mir bist du schön – Frauen Körper Glaube“
2005
Die Evangelische Frauenhilfe in Hessen und Nassau e.V. und die Evangelische Frauenarbeit in Hessen und Nassau schließen sich zum Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. zusammen.
2000
Die Kirchenleitung der EKHN richtet die Arbeitsgemeinschaft Frauen in der EKHN ein. Projektleiterin bis 2005 ist Pfarrerin Helga Engler-Heidle.
1997
Die Synode der EKHN verabschiedet das Gleichstellungsgesetz.
1994
Die Evangelische Frauenhilfe kauft das ehemalige Schwesternwohnheim des Elisabethenstifts, das heutige Katharina-Zell-Haus, Sitz der Geschäftsstelle des Verbands Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. und Zentrum Bildung der EKHN.
1991
Die Arbeitsstelle Frauen in der EKHN nimmt ihre Arbeit auf. Die Landespfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe, Erika Görke, wird zur stellvertretenden Präses der EKHN-Synode gewählt.
1984
Verkauf des Müttergenesungsheimes in Trautheim.
1981
Die Evangelische Frauenhilfe gibt die Müttergenesungsarbeit in Eppstein auf.
1977
Die Evangelische Frauenhilfe gründet die Evangelische Framilien-Bildungsstätte Offenbach.
1975
Rosemarie Oerter, stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe, und Ursula Merck, Vorsitzende, sind Initatorinnen und Mitbegründerinnen der kirchen Stiftung für das Leben. Der Landesverband entwickelt das Projekt der Kontakt- und Begleitpersonen im Zusammenhang mit dem § 218.
1972
Die Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe in Hessen und Nassau e.V., Ursula Merck, wird in die Kirchenleitung berufen.
1969
Beginn der Arbeit „Frau im Beruf“ mit Elisabeth Beyersdörfer in Frankfurt, Arbeitskreis für alleinstehende berufstätige Frauen.
1962
Mütterschulen des Verbands in Friedberg, Bad Nauheim (heute Wetterau) und Gießen werden gegründet.
1958
Die erste Mütterschule des Verbands wird auf Initative der Wiesbadener Frauenhilfegruppe der Luthergemeinde Wiesbaden gegründet.
1953
Die Verbände Nassau und Hessen gründen einen gemeinsamen Landesverband mit dem Namen Evangelische Frauenhilfe in Hessen und Nassau e.V..
1952
Die Evangelische Frauenarbeit in Hessen und Nassau beginnt mit den staatsbürgerlichen Tagungen in der Evangelischen Akademie Arnoldshain.
1950
In der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) wird die erste Pfarrstelle für eine Theologin errichtet. Katharina Staritz erhält die Vikarinnenstelle für Frauenarbeit im Gesamtverband Frankfurt am Main, das spätere Pfarramt für Frauenarbeit.
1949
In Wiesbaden und Frankfurt wird der erste Weltgebetstag in Deutschland gemeinsam mit den Amerikanerinnen gefeiert.
1948
Gründung der Evangelischen Frauenarbeit in Hessen und Nassau in Frankfurt.
1944
Am 11. und 12. September wird Darmstadt zerstört. Alle Akten des hessischen Verbands gehen verloren. Die Geschäftsstelle wird in Birkenau, dem Wohnort der stellvertretenden Vorsitzenden, Helene Storck, eingerichtet.
1938
Die Kirchenregierung in Darmstadt kündigt die Vereinbarung vom 7. Mai 1935 auf: Sie erkennt den „Frauendienst“ als die kirchliche Frauenarbeit der Deutschen Christen in Nassau-Hessen an. Julie Heraeus (Vorsitzende) und Wilhelm Röhricht (Geschäftsführer) beziehen im Rundschreiben vom 2. April 1938 deutlich Stellung gegen die Kirchenregierung in Darmstadt.
1935
Julie Heraeus (Vorsitzende) und Anna Warendorf (Geschäftsführerin) treffen mit der Kirchenregierung in Darmstadt ein Abkommen: Die deutsch-christliche Kirchenregierung in Darmstadt verpflichtet sich, den „Frauendienst“ im Kirchengebiet Nassau-Hessen nicht zuzulassen. Der Verband sagt „unbedingte Neutralität im kirchenpolitischen Streit“ zu.
1934
Die gesamte Mütterschularbeit, Kindergärten und Pflegeeinrichtungen müssen an die Nationalsozialisten übergeben werden. Die Verbände behalten jedoch die Trägerschaft über die Müttererholungsheime in Trautheim und Eppstein.
1933
Einweihung des Müttererholungsheimes in Eppstein (nassauischer Verband). Mit Hilfe des sogenannten Mütterpfennigs bezahlen Frauengruppen das Darlehen zurück.
1932
Der hessische Verband hat nach 25 Jahren 215 angeschlossene Vereine und 38.000 Mitglieder.
1929
In Nassau beginnt die Müttererholungsfürsorge mit der Anmietung des Theodorhauses in Eppenhain.
1928
Das Müttererholungsheim „Odenwaldhaus“ bei Nieder-Ramstadt, später Trautheim, wird eingeweiht. Die hessischen Frauenvereine bringen 10.000 Mark in bar und Sachspenden auf.
1920
Die erste Reisesekretärin, Anna Storck, wird vom hessischen Verband eingestellt.
1918
Der hessische Verband ist Gründungsmitglied bei der Vereinigung Evangelischer Frauenvereine Deutschlands (VEFD, später EFD). Ziel dieser Dachorganisation ist es, „in der Öffentlichkeit auch evangelischen Frauenwillen zur Geltung (zu) bringen.“
1917
Der hessische Verband feiert sein 10-jähriges Bestehen. Er hat 9.000 Mitglieder in 90 Vereinen.
1914
Der nassauische Verband sammelt für das Rote Kreuz und schickt Kleidung, Esswaren und christliche Schriften an die Front. Für das Lazarett im Paulinenstift werden 1.000 Mark gesammelt. Der hessische Verband stiftet für den Lazarettzug „Großherzogin von Hessen“ Wäsche für 300 Betten im Wert von 35.000 Mark und sammelt 9.200 Mark in bar.
1913
Die Evangelische Frauenhilfe im Bezirk Wiesbaden e.V. beginnt ihre Zusammenarbeit mit dem Paulinenstift.
1911
Das Elisabethenstift in Darmstadt bildet „Nothelferinnen“ für die Krankenpflege auf dem Lande aus.
1907
Am 7. Oktober findet die erste Hauptversammlung des Verbands evangelisch-kirchlicher Frauenvereine in Hessen e.V. statt.
1900
Gründung der Frauenhülfe des Evangelisch-kirchlichen Hülfsvereins im Bezirk Wiesbaden