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Equal Care Day 2023

Noch immer leisten Frauen den Großteil der familiären Sorgearbeit und haben dadurch Nachteile in Beruf und Altersversorgung. Rund 80 Prozent der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Pflegekräfte in Deutschland sind Frauen und mit einer Frauenquote von mehr als 90 Prozent zählt die Frühe Bildung immer noch zu dem Berufsfeld mit dem höchsten Frauenanteil auf dem gesamten Arbeitsmarkt. Frauen tragen nach wie vor den Löwenanteil der Versorgungsarbeit – und die damit verbundenen Nachteile. Ganz zu schweigen vom “Mental Load”, der “Last der Verantwortung“: Die Planung, Organisation und Koordinierung der Aufgaben und Termine rund um Haushalt und Familie wird selbst in den gleichberechtigtsten Familien meist ganz selbstverständlich als Sache der Frau angesehen. Der Aktionstag „Equal Care Day“ am 1. März macht mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen auf diese Ungleichheiten aufmerksam. Hier kommen zwei Tipps für Sie.

Equal Care Day-Konferenz (online und in Präsenz)
In der virtuellen Equal Care Day-Landschaft geht es mit dem Avatar von Bühne zu Bühne oder vom Lagerfeuer an den Strand, aufs Equal Care-Schiff und in virtuelle Workshop-Räume. Die Veranstaltungen in Präsenz finden in Bonn und Graz statt. Treffen Sie Engagierte, Betroffene und Verbündete, tauschen Sie sich aus mit Vertreter*innen aus Parteien, Verbänden, Organisationen und der Wissenschaft: Lassen Sie uns den Care-Dialog weiterführen und gemeinsam ein Zeichen setzen, für die ganze Care-Arbeit entlang des gesamten Lebensverlaufs.

Details & Tickets für die digitale Care-Landschaft gibt’s hier, für die Teilnahme an der Bonner Präsenz-Veranstaltung klicken Sie bitte hier. Mehr Informationen zum Programm unter equalcareday.de.

Onlineveranstaltung “Take Care – jetzt!”
Die evangelischen Frauen in Baden laden am 22. März (18-19:30 Uhr) zu einer digitalen Veranstaltung über neue und kreative Lösungsansätze in der Care-Arbeit ein. Was braucht es an Veränderung für mehr Geschlechtergerechtigkeit? Gerechtere Bezahlung und Besteuerung zum Beispiel! Und ein neues System für haushaltsnahe Dienstleistungen. Aber Einzelmaßnahmen reichen nicht, es braucht eine Veränderung des gesamten Systems. Darüber kommen wir ins Gespräch mit Frau Prof. Dr. Barbara Thiessen von der Universität Bielefeld. Hier geht’s zur Anmeldung.

Foto: pixabay / CDD20

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