„Es werden Zeichen erscheinen an Sonne, Mond und Sternen“. Steht die Zukunft in den Sternen? Bei Lukas, dem Evangelisten scheint das so, aber er macht Mut für eine befreite und selbstbestimmte Zukunft für alle. Diesem Gedanken geht die digitale Gottesdienstwerkstatt am 13. Mai nach: Die Teilnehmer*innen wagen den Blick ins Firmament und entwickeln Ideen für einen Gottesdienst, der am 2. Sonntag im Advent im ganzen Kirchengebiet gefeiert wird. Angeleitet werden sie dabei von Sarah Vecera, Theologin, Bildungsreferentin und Autorin des Buches „Wie ist Jesus weiß geworden?“. Sie träumt von der Kirche der Zukunft als einer Kirche ohne Rassismus und als einem sicheren Raum. Kritisch und ermutigend.
Ausgehend von den prophetischen Worten aus Lukas 21,25-33 erleben die Teilnehmer*innen, wie der Gottesdienst im Advent mit ihren eigenen Perspektiven und Erfahrungen Gestalt annehmen kann. Die Gottesdienstwerkstatt richtet sich an FLINTA*, also Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans und agender Personen und findet am 13. Mai von 18:30-20:30 Uhr statt (online per Zoom).
Sarah Vecera ist Bildungsreferentin der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) mit dem Schwerpunkt „Rassismus und Kirche“. Auf ihrem Instagram-Profil @moyo.me zeigt sie ihren Alltag als berufstätige Mutter und Prädikantin und nimmt Alltagsrassismus in den Blick – in der Gesellschaft und in der Kirche. Auch im Podcast „Stachel & Herz“ spricht sie über Diskriminierung in der Kirche und träumt von einer Gemeinschaft für alle.