Kinder, Klima und Kopfzerbrechen

Wie wirkt sich die Klimakatastrophe auf die Kinderfrage aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Veranstaltung „Kinder, Klima und Kopfzerbrechen“ am 18. Oktober 2024 in der Evangelischen Christuskirche in Mainz (Kaiserstraße 56, 55116 Mainz). Ab 19 Uhr liest die Autorin Verena Keßler aus Ihrem Roman „Eva“, in dem sich vier Frauen mit der Kinderfrage auseinandersetzen. Ihre Lebensgeschichten eröffnen unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Mutterschaft und fragen danach, was die Entscheidung dafür und dagegen beeinflusst – und welche Rolle die Klimakatastrophe dabei spielt.

„Mit der Beschreibung der vier verschiedenen Lebensgeschichten macht Verena Keßler deutlich, wie eng die so persönliche Kinderfrage mit den großen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit zusammenhängt“, sagt Sarah Eßel, Referentin Frauenarbeit im Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau. Der Verband organisiert die Veranstaltung in Kooperation mit dem Evangelischen Dekanat Mainz und der Heinrich Böll Stiftung Rheinland-Pfalz.

Im Anschluss an die einstündige Lesung sind die Teilnehmenden eingeladen, an drei Diskussionstischen mit Klimaaktivistinnen von der „Letzten Generation“ und „Parents for Future“ sowie Expert*innen aus der Schwangerschaftsberatung und Theologie über die Bedeutung des Klimawandels für die Kinderfrage ins Gespräch zu kommen.

Die Veranstaltung wird gefördert von der Katharina-Zell-Stiftung und der Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung der EKHN. Sie ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig.