Pfarrstelle wird ab 2030 gestrichen
Im Rahmen des Reformprozesses ekhn2030 wird die finanzielle Unterstützung für den Landesverband Evangelische Frauen in Hessen und Nassau ab 2027 um knapp 60 Prozent gekürzt. Zusätzlich wird die Stelle der Geschäftsführenden Pfarrerin ab 31.12.2029 gestrichen. Das hat die Synode der EKHN in ihrer Frühjahrs- und in der Herbsttagung entschieden und folgt damit im Wesentlichen den Vorschlägen der Kirchenleitung.
Das sind drastische Einschnitte, die faktisch das Aus unserer bisherigen Arbeit bedeuten. Evangelische Frauen in der EKHN haben damit künftig mittelfristig keine dezidiert theologisch-feministische Stimme mehr. Mit den beiden Synodenentscheidungen wird weder die theologische Begleitung der Frauenarbeit noch die inhaltliche Zuarbeit für die Ehrenamtlichen in den Gemeinden in dem Maße noch möglich sein, wie sie in den vergangenen Jahren stattgefunden hat.
In den kommenden Wochen und Monaten wird es jetzt Aufgabe sein, den Verband neu aufzustellen und an die veränderte Ausgangslage anzupassen. Wir müssen prüfen, was mit den verbleibenden Mitteln noch möglich ist und welche Aufgaben und Schwerpunkte der Verbandsarbeit zukünftig noch wahrgenommen werden können. Allen Unterstützer*innen und Fürsprecher*innen danken wir von Herzen für die engagierte Unterstützung und Rückendeckung in den vergangenen Monaten, für die aufmunternden Worte und die guten Ideen.
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