Entscheidung über Streichung der Pfarrstelle vertagt
Das Arbeitspaket 9 des Prozesses ekhn2030 sieht verschiedene Sparszenarien für Zentren, Handlungsfelder und auch den Landesverband Evangelische Frauen vor. In einem Gespräch wurde dem Verband seitens der Kirchenverwaltung eine Mittelkürzung um 75% und die Streichung der Pfarrstelle bereits 2027 in Aussicht gestellt. Die Synode der EKHN hat auf ihrer Herbsttagung in Offenbach beschlossen, die Entscheidung über das Arbeitspaket 9 auf das Frühjahr zu vertagen und die Einzelmaßnahmen bis dahin noch einmal in den synodalen Ausschüssen zu beraten. Mehrere Mitglieder des Kirchenparlaments hatten zuvor in bewegenden Redebeiträgen die zentrale Bedeutung evangelischer Frauenarbeit hervorgehoben und sich für den Erhalt der Frauenpfarrstelle im Landesverband eingesetzt. Zwar hat die Synode dem Sparvolumen von 7,8 Millionen zugestimmt, will aber die konkrete Umsetzung noch einmal beraten. „Wir sind sehr froh über diesen Aufschub“, sagt Ursula Schmidt, Vorsitzende des Verbands. „Dank der Entscheidung der Synode haben wir jetzt Zeit, die Zukunftsfähigkeit evangelischer Frauenarbeit in der EKHN weiter zu stärken und für den Erhalt unseres Verbandes zu kämpfen. Wir haben uns in den vergangenen Monaten komplett neu aufgestellt – die klare Haltung der Synode unterstützt und bestätigt uns auf diesem Weg.“ Weitere Informationen zu den Hintergründen und den vorgesehenen Kürzungen finden Sie in unserer Pressemitteilung und direkt im offenen Brief.
Foto: EFHN/ASW
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