Neue Mitgliederzeitung 1/2021
Plötzlich war alles anders. Mit Corona kamen massive Kontaktbeschränkungen. Nähe war auf einmal gefährlich, Abstand das Gebot der Stunde – um sich und andere zu schützen vor einer potenziell tödlichen Krankheit. Der Tod war plötzlich ganz nah, eine ständige latente Bedrohung.
Gleichzeitig hat Corona den Umgang mit dem Tod massiv verändert: Covid-19-Patienten sterben einsam und isoliert. Ein Tod im Kreis ihrer nahen Menschen, wie viele ihn sich wünschen, ist nicht möglich. Angehörige können Sterbende nicht auf ihrem letzten Weg begleiten, zumindest nicht so, wie viele es gerne tun würden. Das macht das Abschiednehmen und das Trauern, das Begreifen des Todes umso schwerer. Wie gehen Hinterbliebene damit um? Welche Wege finden sie, um trotzdem damit klarzukommen? Um Nähe im Abstand zu spüren?
Wir wollten wissen, wie die Corona-Pandemie das Sterben verändert hat und welche Auswirkungen die aktuelle Situation auf das Pflegen, das Begleiten in den Tod, auf den Abschieds- und Trauerprozess hat.
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